Gesundheitshandwerke

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Die Gesundheitshandwerke in Deutschland, bestehend aus Augenoptikern, Hörakustikern, Orthopädietechnikern und Zahntechnikern, versorgen die Bevölkerung mit individuell ausgewählten und angepassten Produkten und Dienstleistungen. Sie zählen überwiegend zu kleinen und mittleren Unternehmen. Deutschlandweit gibt es etwa 26.000 Betriebe der Gesundheitshandwerke, die als Arbeitgeber und Aus- sowie Fortbildungsbetrieb ca. 190.000 Menschen beschäftigen. Gesundheitshandwerker stellen Medizinprodukte handwerklich individuell für die Bedürfnisse der Patienten her und passen diese an (sog. Sonderanfertigungen). Neben der Auswahl und Anpassung des technischen Produktes, zeichnen sich die Gesundheitshandwerke durch einen hohen Dienstleistungsanteil aus.
Verbände der Gesundheitshandwerke lehnen Forderungen der DAkkS zur Präqualifizierung von Leistungserbringern ab!
Die Verbände der Gesundheitshandwerke lehnen die Forderungen der DAkkS für das konkrete Präqualifizierungsverfahren sowohl aus rechtlichen wie sachlichen Gründen ab. Nicht die DAkkS ist für die Qualität der Hilfsmittelversorgung verantwortlich, sondern die gesetzlichen Krankenversicherungen mit ihren Vertragspartnern. Weitere Informationen können der kürzlich verabschiedeten Resolution entnommen werden.
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Die Gesundheitshandwerke – Überblick
- Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA)
www.zva.de - Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha) www.biha.de
- Bundesinnungsverband Orthopädietechnik (BIV OT) www.biv-ot.org
- Verband Deutscher Zahntechniker Innungen (VDZI) www.vdzi.de

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