Zentralverband des
Deutschen Handwerks
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ZDH-Kurzbericht Konjunktur 2. Quartal 2020

Der Corona-Lockdown und seine Nachwirkungen prägten das 2. Quartal 2020 in vielen Gewerken stark.

Handwerk bleibt nicht vom Konjunktureinbruch verschont +++ Geschäftslageurteil im zweiten Quartal insgesamt noch positiv +++ Erwartungen klar negativ +++ Geschäftsklima sinkt deutlich +++ Bau- und Ausbaugeschäft läuft noch zufriedenstellend +++ Industrienachfrage bricht ein +++ Pkw-Absatz bricht ein +++ Café- und Cateringgeschäft fehlt im Lockdown +++ Ladenlokale müssen schließen +++ auch Gesundheitshandwerke stark betroffen +++ Umsätze deutlich im Minus +++ Betriebsauslastung und Auftragsreichweiten sinken +++ Beschäftigungsaufbau (vorerst) gestoppt +++ Investitionen brechen ein +++Eine rasche Erholung der Konjunktur ist nicht zu erwarten +++ Handwerker blicken besorgt in das zweite Halbjahr 2020 +++ Negative Jahresbilanz 2020
 

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Handwerkskonjunktur waren erheblich. Der Lockdown und seine Nachwirkungen prägten das 2. Quartal 2020 in vielen Gewerken stark. Ladenlokale und Werkstätten blieben zeitweise geschlossen und verzeichneten nach dem Neustart merklichen geringere Kundenfrequenzen. Der private Konsum ging insgesamt deutlich zurück, da viele Konsumenten Angst vor Ansteckungen und persönlichen Einkommensverlusten hatten. Die Industrieproduktion sank aufgrund fehlender Nachfrage aus dem In- und Ausland. Einzig die Bauwirtschaft arbeitete vergleichsweise ungestört weiter. Im Gesamthandwerk meldeten die Betriebe insgesamt noch eine positive Geschäftslage, die sich im Vergleich zum Vorjahresquartal allerdings erheblich verschlechterte.

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