Zentralverband des
Deutschen Handwerks
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Deutschen Handwerks
05.10.2022

Nur ein aufgespannter Schirm schützt auch

ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer erklärt zu den Ergebnissen der Bund-Länder-Runde vom 4. Oktober:
    Portraitfoto von Hans Peter Wollseifer auf der Dachterrasse im Haus des Deutschen Handwerks in Berlin

    Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks

    "Bund und Länder haben es leider verpasst, ein gemeinsames kraftvolles Signal gegen die vielen Krisen auszusenden. Das ist in der jetzigen Lage zu wenig. Wir haben konkretere Ergebnisse von dieser Runde erwartet.

    Es bleibt richtig, was der Bund in der vergangenen Woche mit dem Abwehrschirm beschlossen hat. Auf die Ankündigungen müssen jetzt endlich greifbare Entlastungen folgen. Ein Schirm, der nicht aufgespannt wird, schützt auch nicht. Unsere Betriebe und Beschäftigten sind auf eine schnellstmögliche Umsetzung der von uns seit langem geforderten Gas- und Strompreisbremse sowie Härtefallhilfen angewiesen. Bei den Details und der Umsetzung muss jetzt aufs Tempo gedrückt werden. Denn: Zeit ist für viele Betriebe und Beschäftigte mittlerweile das knappste Gut."

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