Zentralverband des
Deutschen Handwerks
Zentralverband des
Deutschen Handwerks

Wissenschaftliche Einrichtungen: D H I und seine Forschungsinstitute

Das DHI ist die zentrale Forschungseinrichtung des Handwerks. Seine Institute untersuchen verschiedene wissenschaftliche Fragestellungen.

Deutsches Handwerksinstitut (DHI)

Das DHI ist die wissenschaftliche Unterstützung des Gesamthandwerks. Als zentrale Forschungseinrichtung des Handwerks mit fünf regional verteilten Forschungsinstituten beschäftigt sich das DHI mit einem breiten Spektrum an Themen: Fragen des Technologietransfers, der Volks- und Betriebswirtschaft, des Managements, des demografischen Wandels, der Berufsaus- und -weiterbildung sowie des Handwerksrechts. Die Projekte der Institute beruhen auf Vorschlägen des Handwerks und seiner Organisationen sowie der Wirtschaftsministerien des Bundes und der Länder. Sie werden im 2-Jahres-Turnus festgelegt und in einem Forschungs- und Arbeitsprogramm zusammengefasst.

dhi.zdh.de


Im DHI zusammengeschlossene Institute:

Heinz-Piest-Institut (HPI) für Handwerkstechnik

Auf Grundlage seiner Forschung auf dem Gebiet der Handwerkstechnik unterstützt das HPI Handwerksbetriebe durch Entwicklung, Aufbau und Pflege passgenauer Transferstrukturen bei der Anpassung an technische Entwicklungen. Zentrale Schwerpunkte sind dabei:

  • Innovation und Technologietransfer
  • Analysen zur Gewerbeförderung und technischen Qualifizierung im Handwerk
  • Technische Beratung und Begutachtung
  • Angewandte Forschung

Auf diese Weise erfüllt das HPI eine wichtige Aufgabe an der bedeutenden Schnittstelle zwischen Handwerkswirtschaft und Wissenschaft und liefert so einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung und Sicherung der Handwerksbetriebe.

www.hpi-hannover.de

Institut für Betriebsführung (itb)

Das itb untersucht Fragen zur Betriebsführung wissenschaftlich fundiert und anwendungsbezogen. Forschungsergebnisse werden in die Breite des Handwerks transferiert und in aktuelle Weiterbildungsformate für Unternehmer, Führungskräfte und Betriebsberater umgesetzt.

Um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Handwerks zu stärken, forscht das itb aktuell zu Themen wie:

  • digitale Transformation und KI
  • Nachhaltigkeit
  • Bedeutung des Handwerks in der Region
  • Attraktivität der Handwerksbranche und Fachkräftesicherung

Als fester Bestandteil der DHI-Familie ist das itb Gestalter und Mittler zwischen Theorie und Praxis sowie zwischen Handwerk, Forschung und Politik.

www.itb.de

Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften (LFI)

Das LFI ist das Kompetenzzentrum für Betriebswirtschaft und Recht innerhalb des DHI. Als führender Forschungspartner für Handwerk und Mittelstand sieht das LFI seine wesentlichen Aufgaben im Knowhow-Transfer, der Politikberatung sowie der Etablierung des Handwerks in Forschung und Lehre. Mit seinen vielfältigen Unterstützungsleistungen für den Wirtschaftsbereich Handwerk trägt das LFI nachhaltig zur Sicherung der Betriebe und damit zum Erhalt von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen bei. Die wissenschaftlichen Grundlagen zur Erfüllung des Unterstützungsauftrags werden überwiegend durch konzeptionelle, empirische und rechtsdogmatische Forschungsarbeiten gelegt.

lfi-muenchen.de

Volkswirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk (ifh) an der Universität Göttingen

Das ifh Göttingen ist seit 1953 das Kompetenzzentrum für volkswirtschaftliche Fragestellungen des Handwerks. Durch einen transdisziplinären Ansatz wird die ökonomische Forschung mit KMU sowie institutionellen Akteuren verknüpft und die gewonnenen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen in die Praxis getragen. Themenschwerpunkten des ifh sind:

  • Innovationstätigkeit & Digitalisierung
  • Arbeitsmarkt und Soziale Fragen
  • Regional- und Strukturanalysen
  • Nachhaltigkeit

www.ifh.wiwi.uni-goettingen.de

 

Forschungsinstituts für Berufsbildung im Handwerk (FBH) an der Universität zu Köln

Das FBH befasst sich mit Fragestellungen der Aus- und Weiterbildung im Handwerk. Die erarbeiteten Konzepte, Studien und Materialien werden in Zusammenarbeit mit Partnern aus den Handwerksorganisationen in der Praxis erprobt, um sie dann möglichste flächendeckend einzusetzen. Schwerpunkte des FBH sind neben Qualifikationsbedarfen, Berufslaufbahnkonzepten und Absolventenstudien die Entwicklung von Ordnungsmitteln (insbes. Prüfungsverordnungen) und Maßnahmen zur beruflichen Orientierung, zur Organisation beruflicher Ausbildung sowie zur Fachkräftesicherung. Darüber hinaus entwickelt das FBH Instrumente zur Messung von Kompetenzen sowie von Eignung im Rahmen von Einstellungs- und Anerkennungsprozessen.

www.fbh.uni-koeln.de