USA: Dienstleistung der AHK New York zum Einstieg in US-Markt

Vor dem Hintergrund der aktuellen US-Politik hat die Rechtsabteilung der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer (AHK New York) ihr bestehendes Beratungsangebot erweitert, um deutsche Unternehmen bei den kurzfristig eintretenden und teils komplexen regulatorischen Neuerungen schnell und effizient zu unterstützen. Neben den klassischen Themen wie Firmengründung, Import/Export, Gesellschaftsrecht, Produkthaftung, Visa und Mitarbeiterentsendung verzeichnet sie der-zeit einen besonders hohen Beratungsbedarf im Bereich Zollrecht.

Zusatzzölle auf fast alle Importe in die USA

Auch wenn die geplanten, deutlich erhöhten reziproken Zölle für Importe aus der EU vorübergehend ausgesetzt sind, gelten bereits jetzt mehrere Zollregelungen, die direkte Auswirkungen auf deutsche Unternehmen haben – etwa der seit Anfang April 2025 geltende Zusatzzoll von 10 Prozent auf EU-Importe und spezifische Sonderzölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte sowie auf Kraftfahrzeuge und deren Teile. Hinzu kommen die vollständig in Kraft getretenen reziproken Zölle gegenüber China, die mittelbar auch deutsche Unternehmen betreffen können.

Das erweiterte Handels- und Zollberatungsportfolio umfasst insbesondere individuelle Rechtsauskünfte zu den aktuell zu beachtenden Sonderzöllen: Section 232-Zölle (auf Stahl, Aluminium, Fahrzeuge und Teile), Section 301-Zölle (auf chinesische Waren wegen unfairer Handelspraktiken) sowie IEEPA-Zölle (auf chinesische, mexikanische und kanadische Waren als Reaktion auf Fentanyl-Schmuggel und illegale Einwanderung; „reziproke“ Zölle als Schutzmaßnahme gegen aus unfairen Handelspraktiken resultierende Handelsdefizite). Darüber hinaus berät die AHK New York auch zu weiteren handelspolitischen Maßnahmen mit Auswirkungen auf globale Lieferketten.

Kontakt:
Deutsch-Amerikanische Auslandshandelskammer (AHK USA - New York)

Quellen: www.ahk-usa.net, Pressemitteilung vom 15. April 2025;
                   www.ecovis.com., Pressemitteilung vom 14. April 2025