EP stimmt strengeren CO2-Grenzwerten für schwere Nutzfahrzeuge zu
Das Plenum des Europäischen Parlaments hat am 10. April die Trilogeinigung zu den CO2-Flottengrenzwerten für schwere Nutzfahrzeuge angenommen.
Die Europaabgeordneten stimmten damit für ein abgestuftes Verfahren, um die CO2-Emissionen für schwere Nutzfahrzeuge zu senken: um 45 Prozent für die Jahre 2030-2034, um 65 Prozent für den Zeitraum 2035-2039 und um 90 Prozent ab 2040, jeweils im Vergleich zu 2019. Der Anwendungsbereich der Verordnung wird erweitert, diese Normen gelten nun für fast alle Lastkraftwagen (einschließlich Arbeitsfahrzeuge wie Müllwagen oder Betonmischer ab 2035), Stadtbusse, Fernbusse und Anhänger.
Gemäß der vorläufigen Einigung wird die Kommission die Wirksamkeit und die Auswirkungen der Verordnung bis 2027 überprüfen.
Der Rat muss dem Kompromiss noch zustimmen.
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