Zentralverband des
Deutschen Handwerks
18.09.2025

Kommissionschefin von der Leyen zum Spitzengespräch in Berlin

Am 18. September hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Rahmen eines Spitzengesprächs die Präsidenten von ZDH, DIHK, BDI und BDA im Haus des Deutschen Handwerks in Berlin getroffen.
Spitzengespräch der Deutschen Wirtschaft mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen

Die vier Spitzenverbände forderten eine entschlossene Wettbewerbsagenda. Die Stärke der EU seien vor allem ihre wirtschaftliche Einheit und gute Standortbedingungen im Binnenmarkt. Und nur, wenn die EU als Ganzes erfolgreich sei, könne auch die deutsche Wirtschaft wieder erfolgreich sein. 

Europa stehe derzeit massiv unter Druck:  Hohe Energiepreise, ein hoher Fachkräftebedarf und unnötige Bürokratie bremsten Innovation und Investitionen, die Wettbewerbsfähigkeit vieler Standorte in der Europäischen Union sei gefährdet. 

Vor diesem Hintergrund stellten die vier Spitzenverbände fünf Kernforderungen für eine Europäische Wettbewerbsagenda: 

  • Bürokratierückbau beschleunigen – Wettbewerbsfähigkeit stärken
  • Energie bezahlbar und verlässlich sichern
  • Binnenmarkt vertiefen – Fachkräftemobilität erleichtern
  • Märkte öffnen und Resilienz stärken
  • Mittelstand entlasten – praxisgerechte Regeln schaffen 

Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft forderten die EU-Institutionen und die Bundesregierung auf, jetzt schnell und entschlossen zu handeln. Für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und eine starke Zukunft Europas.

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