SMEunited: Präsidium und Vollversammlung tagen in Brüssel
Generalsekretär Holger Schwannecke und Präsident Jörg Dittrich vertraten den ZDH. Klar ist: Die derzeitigen geopolitischen Verwerfungen belasten das weltweite Wachstum und sorgen für ein unruhiges Geschäftsumfeld.
Umso mehr brauchen Handwerksbetriebe und KMU bessere Bedingungen: Mehr Investitionen in die digitale Infrastruktur, eine verbesserte Widerstandsfähigkeit und einen spürbaren Bürokratieabbau. Ausufernde Berichtspflichten führen dazu, dass sich viele Betriebe nicht mehr auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Abhilfe schaffen kann nur die konsequente Hinwendung zu einem vertrauensbasierten Ansatz, der Berichtspflichten auf das absolut notwendige Minimum reduziert.
Im Mittelpunkt muss die Frage stehen: Was brauchen Handwerksbetriebe, um auch langfristig erfolgreich zu bleiben? Unerlässlich hierfür sind die Themen Wettbewerbsfähigkeit als Kernbestandteil der neuen EU-Binnenmarktstrategie und das SMEunited-Jahresmotto Bürokratieabbau. Vorfahrt für KMU heißt: Eine realistische Gesetzgebung, die die Bedürfnisse von Handwerksbetrieben in den Fokus rückt.
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