EU-Kommission legt Strategie zu Start-ups und Scale-ups vor
Am 28. Mai hat die EU-Kommission ihre Strategie zu Start-ups und Scale-ups vorgelegt, also zu neuen und schnell wachsenden Unternehmen.
Start-ups, Forschung und Innovation sollen zu den Prioritäten des neuen Mandats gehören. Ziel ist es laut Kommission, die Innovationskluft zwischen der EU und ihren globalen Wettbewerbern zu schließen und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
Die Strategie soll dazu beitragen:
- die Hindernisse für die Gründung und Expansion neuer Unternehmen zu beseitigen
- Beziehungen zwischen Unternehmen und Hochschulen verbessern
- die Vermarktung von Patenten fördern
- Hindernisse abbauen, die durch den fehlenden Zugang zu Risikokapital, einen fragmentierten Binnenmarkt und die eingeschränkte Mobilität qualifizierter Arbeitskräfte entstehen
Das in der Strategie für 2026 angekündigte EU-Innovationsgesetz soll definieren, was innovative Unternehmen sind. Hier wird es wichtig sein, dass Handwerksbetriebe von vorneherein als innovative Unternehmen bewertet werden, da dies möglicherweise an Fördergelder geknüpft sein wird.
Europa aktuell
Weitere europapolitische Meldungen finden Sie hier: