US-Zölle treten am 7. August in Kraft
Am 31. Juli entschied US-Präsident Donald Trump, das Inkrafttreten aller globalen Zölle auf Einfuhren in die USA auf den 7. August zu verschieben.
Der allgemeine Basiszollsatz i.H.v. 10% für alle Länder, mit denen die USA ein Handelsbilanzdefizit hat, wird beibehalten. Zusätzlich wird der Zollsatz von 15% eingeführt, auf den sich die US-Regierung mit der Europäischen Union, Japan und Südkorea, geeinigt hatte. Die Einigung vom 27. Juli zwischen der EU und den USA ist nicht rechtlich bindend, da bislang kein formalisiertes Abkommen dazu vorliegt. Beide Seiten haben sich darauf verständigt, die Rahmenbedingungen durch nationale Rechtsakte und weitere bilaterale Abstimmungen zu konkretisieren. Die EU hat ihre geplanten Gegenmaßnahmen vorerst unbefristet ausgesetzt.