Kommission erhebt Interessen zur geplanten Klimaschutzstrategie
Bis zum 11. September erhebt sie hierzu die Interessen der betroffenen Personengruppen.
Die Kommission beschreibt das internationale Klimaschutzabkommen von Paris (COP 21) als einen Erfolg. Sie geht von enormen Marktmöglichkeiten aus und erwartet weltweite Energieinvestitionen von fast 3 Billionen EUR in 2025, wobei saubere Energietechnologien doppelt so viel Kapital anziehen sollen wie fossile Brennstoffe. Laut Kommission könnte der Handel mit sauberen Technologien bis 2035 einen Umfang von 500 Mrd. Euro erreichen. Der Erfolg des Clean Industrial Deal als Transformations- und Wachstumsstrategie des 2. von der Leyen-Mandats sei an eine erfolgreiche internationale Klimadiplomatie gebunden. Mit der geplanten Strategie will die Kommission die internationale Zusammenarbeit stärken und hierdurch den Klimaschutz voranbringen.
Mögliche Maßnahmen sind Bündnisse und Allianzen mit Drittländern zur Klimazielerreichung, Wirtschaftspartnerschaften, regulatorische und politische Zusammenarbeit auf nationaler und regionaler Ebene sowie Bereitstellung von Finanzmitteln für vulnerable Drittländer.