MFR ab 2028: Regionen bleiben erster Kontakt fürs Handwerk
Am 12. November stellt die EU-Kommission die Korrektur ihres eigenen Vorschlags zum neuen Mehrjährigen Finanzrahmen ab 2028 vor und reagiert damit auf die immer lauter werdende Kritik, auch aus dem Handwerk. Dazu erklärt ZDH-Generalsekretär Schwannecke:
Foto: EP/Alain ROLLAND
"Positiv an dem neuen Korrekturvorschlag ist, dass die Regionen weiterhin eine führende Rolle dabei spielen sollen, wie die EU-Förderung im Sinne des Handwerks am besten gestaltet und umgesetzt wird. Dieser klare Fokus auf KMU-Förderung und Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur muss beibehalten werden.
Den ursprünglichen Vorschlag der Kommission, die verschiedenen Fonds in sogenannten Nationalen und Regionalen Partnerschaftsplänen zu bündeln, haben wir immer abgelehnt. Eine solche Zentralisierung würde die Gestaltungsspielräume der Regionen erheblich einschränken und könnte die zielgenaue Förderung vor Ort gefährden."