Zentralverband des
Deutschen Handwerks
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Deutschen Handwerks
26.04.2022

Erfolgreiche Geflüchteten-Integration braucht Kümmerer-Strukturen

ZDH-Präsident Wollseifer fordert ein bundesweites Programm zur Unterstützung mittelständischer Betriebe bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten.
Älterer Herr legt den Arm um die Schulter eines jüngeren Mannes.

"Damit die Integration nicht nur ukrainischer Geflüchteter, sondern auch ausländischer Fachkräfte allgemein erfolgreich gelingt, ist es gerade für die kleinen und mittleren Betriebe des Handwerks wichtig, sie in diesem Engagement strukturell zu unterstützen. Erforderlich ist ein bundesweites und dauerhaftes Programm, mit dem Integrationsbegleiterinnen und -begleiter wie Kümmerer-Strukturen insgesamt finanziert werden", so ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer gegenüber Frank Specht vom "Handelsblatt".

Das Handwerk und seine Betriebe sind auch jetzt hochmotiviert und bereit, einen entscheidenden Beitrag zur Integration Geflüchteter zu leisten. Damit die Integration nicht nur ukrainischer Geflüchteter, sondern auch ausländischer Fachkräfte allgemein erfolgreich gelingt, ist es gerade für die kleinen und mittleren Betriebe des Handwerks wichtig, sie in diesem Engagement strukturell zu unterstützen. Erforderlich ist ein bundesweites und dauerhaftes Programm, mit dem Integrationsbegleiterinnen und -begleiter wie Kümmerer-Strukturen insgesamt finanziert werden. Solche Strukturen wären äußerst hilfreich, weil unsere kleinen Betrieben wie aber auch Geflüchtete und Zuwanderer dann die kompetenten Ansprechpartnerinnen und -partner haben, mit denen sie die administrativen und praktischen Herausforderungen, die mit der Ankunft in Deutschland verbunden sind, schnell und unbürokratisch bewältigen können.

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