Europäisches Parlament der Unternehmen (EPdU)
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Die Wirtschaft reist mit Sorgen und Erwartungen nach Brüssel
Dieses Jahr ist es wieder so weit. Die siebte Ausgabe des “Europäischen Parlaments der Unternehmen” (EPdU) findet am 4. November in Brüssel statt.
Im Rahmen einer simulierten Parlamentssitzung können die Teilnehmer ihre Sichtweisen und Erwartungen rund um wirtschaftspolitische Themen direkt an hochrangige Vertreter der EU-Institutionen richten. Die diesjährige Ausgabe des EPdU steht unter dem Motto "Entrepreneurial voices, European choices" (Unternehmerstimmen, europäische Entscheidungen).
Wie funktioniert das EPdU?
Beim Europäischen Parlament der Unternehmen stimmen Teilnehmer aus ganz Europa über wirtschaftsrelevante Fragen ab. Hochrangige Vertreter der EU-Institutionen sind anwesend, zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer können sich direkt zu Wort melden.
2008 wurde das EPdU erstmals abgehalten. Seither findet es im Regelfall in einem zweijährigen Turnus in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament statt. Den Teilnehmern wird ein umfassender Einblick in die komplexen Entscheidungsprozesse der EU-Institutionen gewährt. Organisiert wird das EPdU vom europäischen Kammerdachverband Eurochambres.
Wer vertritt die deutsche Delegation in Brüssel?
Der deutschen Delegation stehen die gleiche Anzahl wie die Anzahl der deutschen Abgeordneten im Europäischen Parlament zur Verfügung. Die deutsche Delegation wird gemeinsam mit Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhabern von ZDH, DIHK und den Wirtschaftsjunioren Deutschlands gestellt.
