Zentralverband des
Deutschen Handwerks
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17.10.2024

Wettbewerbsfähigkeit und Migration beim EU-Gipfel im Fokus

Die europäischen Staats- und Regierungschefs kommen am 17./18. Oktober in Brüssel mit Kommissionspräsidentin von der Leyen zusammen, um über Wettbewerbsfähigkeit, Migration, die Ukraine, den Nahen Osten und auswärtige Angelegenheiten zu beraten.

Aus Handwerkssicht sind vor allem die Themen Wettbewerbsfähigkeit und Migration wichtig.

Wettbewerbsfähigkeit

Die EU ist entschlossen, ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und das wirtschaftliche und soziale Wohlergehen ihrer Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Wie in der Strategischen Agenda 2024-2029 dargelegt, haben die EU-Führungsspitzen mehrere Prioritäten ermittelt, um Abhängigkeiten in strategischen Sektoren zu verringern und Europa zu einem industriellen und technologischen Hochleistungszentrum zu machen.

Bereits im Frühjahr 2024 verständigten sich die EU-Führungsspitzen auf einen neuen Deal für die Wettbewerbsfähigkeit. In diesem Zusammenhang wird es darum gehen, sich einen Überblick über die erzielten Fortschritte bei der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der EU zu verschaffen. Die entsprechenden Berichte von Enrico Letta und Mario Draghi sollen in die Beratungen einfließen.

Voraussichtlich werden zudem die länderspezifischen Empfehlungen im Rahmen des Europäischen Semesters gebilligt und damit der Zyklus 2024 abgeschlossen.

Migration

Beim Thema Migration wird es um folgende Schwerpunkte gehen: auswärtiges Handeln, Stärkung der Kontrolle an der EU-Außengrenzen, mehr und schnellere Rückführungen sowie Bekämpfung der Instrumentalisierung von Migranten, der Migrantenschleusung und der Schleuserkriminalität.

Zur ZDH-Pressemitteilung im Vorfeld des Gipfels

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