EU-Kommission legt Sommerprognose vor
Die prognostizierten Wachstumszahlen wurden aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten und des schwierigen Umfelds teils kräftig nach unten revidiert und sind abhängig vom weiteren Verlauf des Krieges.
So trüben aktuell vor allem die hohen Lebensmittel-, Energie- und Materialkosten die volkswirtschaftlichen Aussichten. Die Inflation wird laut Kommission ihren Höchststand im 3. Quartal bei 8,4% erreichen und anschließend langsam abklingen. Die damit verbundene geldpolitische Wende der Zentralbanken in Europa und außerhalb sowie die anhaltende chinesische „Zero-Covid-Politik“ dämpfen ebenfalls die Wirtschaftsentwicklung. Diese Gegebenheiten führen zudem zu einem Rückgang der privaten Investitionen und des privaten Konsums. Die Erwartung einer starken Tourismussaison diesen Sommer setzt jedoch positive Impulse.
Die volkswirtschaftliche Sommerprognose der EU-Kommission finden Sie hier.
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