Alternative Kraftstoffe: EP erteilt Verhandlungsmandat
Die AFIR-Verordnung ist Teil des Fit-For-55-Pakets und wird u.a. die Anforderungen an die öffentliche Infrastruktur für Ladesäulen und Wasserstofftankstellen regeln. Berichterstatter ist Ismail Ertug (SPD) aus Bayern.
Die Abgeordneten einigten sich darauf, verbindliche nationale Mindestziele für den Aufbau einer Infrastruktur für alternative Kraftstoffe festzulegen und die EU-Länder aufzufordern, bis 2024 einen Plan vorzulegen, wie diese Ziele erreicht werden sollen.
Laut dem angenommenen Text müssen bis 2026 mindestens alle 60 km entlang der Hauptverkehrsstraßen der EU Ladestationen für Elektroautos eingerichtet werden. Für Lkw und Busse würden bis 2026 die gleichen Anforderungen gelten, allerdings nur auf den TEN-V-Kernnetzen.
Die Trilogverhandlungen sollen nächste Woche beginnen.
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