Zentralverband des
Deutschen Handwerks
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03.12.2021

Corina Reifenstein ist neue Präsidentin der HWK Cottbus

Bauingenieurin Corina Reifenstein ist für die nächsten fünf Jahre Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus (HWK).
    Corina Reifenstein, Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus

    Mit der 53-jährigen Unternehmerin aus Spremberg wählten die Mitglieder der Vollversammlung am Donnerstag erstmals eine Frau an die Spitze des südbrandenburgischen Handwerks. Bäckermeister Peter Dreißig, der dieses Amt insgesamt zwanzig Jahre führte, wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.

    „Ich werde meine ganze Kraft für das Amt als Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus einsetzen. Voraussetzung dafür ist für mich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen, die für die weitere erfolgreiche Entwicklung des Handwerks in Südbrandenburg eine Verantwortung tragen. Nur im Team von Ehrenamt und Hauptamt lassen sich die Herausforderungen meistern“, sagte Präsidentin Dipl.-Ing. (FH) Corina Reifenstein. „Vorbild für dieses Amt ist mein Vorgänger, Bäckermeister Peter Dreißig. Er hat das stabile Fundament geschaffen, auf dem ich den Bau fortsetzen kann“, beschreibt sie ihr Vorgehen.

    Das Präsidium der Handwerkskammer Cottbus vervollständigen in Zukunft Parkettlegermeister Ronny Wagner (Vizepräsident der Arbeitgeberseite) und Kraftfahrzeugtechnikermeister Karsten Drews (Vizepräsident Arbeitnehmer). Den Vorstand komplettieren: Andreas Jurisch, (Schmiedemeister), Gerald Krüger (Elektroinstallateurmeister), Jürgen Mahl (Kraftfahrzeugmeister) und Thomas Audien, Dipl.-Ing. (FH) Elektrische Energietechnik für die Arbeitgeber sowie René Barthel, (Raumausstatter) und Bettina Dajka (Friseurin) für die Arbeitnehmerseite.

    Neben der Wahl der neuen Präsidentin, ernannte die Vollversammlung Peter Dreißig zum „Ehrenpräsidenten der Handwerkskammer Cottbus“. In den 20 Jahren seiner Präsidentschaft hat der Bäckermeister die Handwerkskammer zu dem Dienstleister Nummer Eins für das Handwerk ausgebaut, der sie heute ist. Von der Nachwuchsförderung bis zur Unternehmensnachfolge stand für ihn das Wohl des südbrandenburgischen Handwerks immer an erster Stelle. Dabei verankerte er das Traditionsbewusstsein neu und festigte den Zusammenhalt.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei der Handwerkskammer Cottbus.