Zentralverband des
Deutschen Handwerks
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Deutschen Handwerks
16.12.2019

ZDH-Präsident Wollseifer zum Fachkräftegipfel

Das Gesetz wird allerdings nur dann seine volle Wirkung entfalten können, wenn es auch möglichst rasch und unbürokratisch umgesetzt wird.
Portraitfoto von ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke

Innovative Produkte und individuell zugeschnittene Kundenlösungen zeichnen das Handwerk seit jeher aus. So äußerte sich ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke im Interview gegenüber Armin Fuhrer von "Die Welt".

Lean Startups und traditionelle Handwerksbetriebe – wie passt das zusammen?
Sehr gut sogar. Innovative Produkte und individuell-zugeschnittene Kundenlösungen zeichnen das Handwerk seit jeher aus. Handwerk ist in diesem Sinne schon immer „lean“ gewesen. In einer zunehmend digitalen Welt braucht es für eine gute Vermarktung ein gutes Netzwerk. Startups mit digitalen Lösungen für das Handwerk und Handwerksbetriebe können sich hier gegenseitig unterstützen.

Wie kann so eine Partnerschaft aussehen?
Digitalisierung ist der gemeinsame Nenner. Die Auftragsfülle, fehlende Ressourcen und fehlendes Knowhow sind Gründe dafür, dass viele Betriebe Digitalisierungsvorhaben erst einmal zurückstellen. Startups bieten hier passende Lösungen, auch für Kleinstbetriebe, und sie können umgekehrt von der Diversität des Handwerks profitieren. Die unterschiedlichen Anforderungen in den Gewerken bei der Digitalisierung bieten unterschiedlichste Tätigkeitsfelder für Startups. Beide Seiten können von der Zusammenarbeit profitieren, sich mit neuen Angeboten neue Kundengruppen und Märkte erschließen.

Wie unterstützt der ZDH diese Partnerschaft?
Zusammen mit den Handwerksorganisationen und dem Kompetenzzentrum Digitales Handwerk (KDH) setzen wir diverse Projekte um, die den Austausch zwischen Startups und Handwerksbetrieben fördern wie zuletzt die Startupnight oder die TECH IN CONSTRUCTION.

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