„Betriebe brauchen Verlässlichkeit und kein Hin und Her"

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„Es bleibt dabei: Unsere weiter von Schließungen betroffenen Handwerksbetriebe brauchen dringend eine Öffnungsperspektive“, so ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer gegenüber Jennifer Weese von der dpa.
„Diejenigen Betriebe, die zwischenzeitlich zumindest eingeschränkt öffnen können, brauchen zudem Verlässlichkeit und kein ständiges Hin und Her. Weitere Belastungen der Betriebe sind nicht akzeptabel.
Wirtschaftliches Leben muss überall dort ermöglicht werden, wo dies epidemiologisch vertretbar ist, auf Basis klarer Evidenzen und unter Berücksichtigung der von den Betrieben erarbeiteten Hygiene- und Testkonzepte. Unsere Betriebe kommen ihrem Teil der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung mit großen Anstrengungen nach: Mit ausgefeilten Hygienekonzepten und durch ihr freiwilliges Angebot an die Mitarbeiter zu Corona-Tests in großem Umfang leisten sie ihren spezifischen Beitrag zur Eindämmung der Infektionsdynamik. Politik, Regierung und Verwaltungen stehen ihrerseits und unabhängig davon mehr denn je in der Pflicht, vor allem den Impfprozess mit aller Kraft zu beschleunigen.
Bei den Corona-Hilfen wurden kurz vor Ostern auf Initiative von Bundeswirtschaftsminister Altmaier zusätzliche Hilfestellungen wie der neue Eigenkapitalzuschuss in der Überbrückungshilfe III angekündigt. Das ist gut und richtig. Diese wie die anderen Hilfen sind für unsere Betriebe weiterhin unverzichtbar.“