GMK-Mitgliederversammlung tagt beim ZDH

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Die Verbindung von Handwerk und Kommunen ist traditionell sehr eng. Daher passte es gut, dass die diesjährige Mitgliederversammlung der Gütegemeinschaft Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltungen (GMK) in den Räumlichkeiten des Zentralverbands in Berlin stattfand. In seinem digitalen Grußwort betonte ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer als GMK-Schirmherr, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit zwischen Kommunalverwaltungen und dem lokalen Handwerk ist. „Ob bei der Umsetzung von teils widersprüchlichen Regelungen der Landesregierung, bei der Aufrechterhaltung der Nahversorgung oder beim Aufbau von Impfzentren – Die Zusammenarbeit hat in den zwei Corona-Jahren funktioniert“, stellte er fest.
Gütesiegel sorgt für hohen Servicestandard
Ein Grund für diese positive Entwicklung sei die Arbeit der GMK. Besonders das RAL „Gütezeichen Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung“ habe in den letzten Jahren zu einer verbesserten Mittelstandsorientierung in den beteiligten kommunalen Behörden geführt. „Diese gute Zusammenarbeit gilt es fortzusetzen“, so Wollseifer. Schließlich werde man nach der akuten Krise gemeinsam große Zukunftsaufgaben, wie die Energiewende, lösen und vitale gesellschaftliche Strukturen wieder stärken müssen.
Gemeinschaft sollte weiter wachsen
Der ZDH wünsche sich deshalb ein weiteres Wachsen der Gemeinschaft. Er berichte regelmäßig bei Handwerkskammern und Fachverbänden über die Aktivitäten der GMK, um diese aufzufordern, bei ihren Kommunen für eine Mitgliedschaft zu werben. „Jede Kommune, die sich den hohen mittelstandsfreundlichen Standards der Gemeinschaft verpflichtet, ist wichtig für die Gestaltung unseres Landes“, brachte es der Handwerkspräsident auf den Punkt.
An der Mitgliederversammlung der GMK nahm auch ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke teil.